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   BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80   

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BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,1818)
BGH, Entscheidung vom 11.06.1981 - III ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,1818)
BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,1818)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Rechte des Umlegungsausschusses - Zuführung von vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen zu einer Wohnbebauung - Mangelhafte Begründung von Bebauungsplänen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 214 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, 2, Abs. 1 S. 2
    Anforderungen an die Begründung eines Bebauungsplans

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 123
  • NVwZ 1982, 210
  • WM 1981, 1089
  • DVBl 1982, 352
  • BauR 1981, 540
  • ZfBR 1981, 295
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.11.1976 - III ZR 114/75

    Bebauungsplan ohne Begründung

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Bildet ein unwirksamer Bebauungsplan die Grundlage eines Umlegungsplans, so zieht das auch die Unwirksamkeit dieses Plans nach sich (BGHZ 67, 320 ff).

    Sie braucht dagegen nicht die gemeindliche Motivation vollständig darzulegen (BVerwG DVBl 1971, 759, 762 [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331; BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; sie muß nicht zu jeder denkbaren strittigen Frage etwas aussagen oder die das einzelne Grundstück betreffende Problematik ausleuchten (BVerwG DÖV 1974, 200; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 9 Rdn. 37).

    Deshalb kann die Entwurfsbegründung nur dann als Planbegründung übernommen werden, wenn sie geeignet ist, wesentliche Aussagen des Plans zu rechtfertigen (BGHZ 67, 320, 323 [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331).

    Der Senat hat diese Frage in seinemUrteil vom 11. November 1976 (III ZR 114/75 = BGHZ 67, 320, 324) offengelassen.

    Das ist nicht zweifelsfrei; denn der erkennende Senat (s. BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75] und das Bundesverwaltungsgericht (s. DVBl 1971, 759, 762) [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68] haben in dem eine Begründung des Bebauungsplans vorschreibenden § 9 Abs. 6 Satz 1 BBauG 1960 (Jetzt § 9 Abs. 8 BBauG 1976) eine zwingende Verfahrensvorschrift gesehen.

  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Sie braucht dagegen nicht die gemeindliche Motivation vollständig darzulegen (BVerwG DVBl 1971, 759, 762 [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331; BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; sie muß nicht zu jeder denkbaren strittigen Frage etwas aussagen oder die das einzelne Grundstück betreffende Problematik ausleuchten (BVerwG DÖV 1974, 200; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 9 Rdn. 37).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat es für möglich erachtet, daß ein Verstoß gegen den Begründungszwang ausnahmsweise dann ohne Folgen für die Wirksamkeit des Bebauungsplans bleiben könne, wenn andere Unterlagen - z.B. die Protokolle der Ratssitzung, in der der Bebauungsplan beschlossen werde - dem Gericht bei der von ihm vorzunehmenden Plankontrolle volle Klarheit über die Gründe verschafften (DVBl 1971, 759, 762) [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68].

    Das ist nicht zweifelsfrei; denn der erkennende Senat (s. BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75] und das Bundesverwaltungsgericht (s. DVBl 1971, 759, 762) [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68] haben in dem eine Begründung des Bebauungsplans vorschreibenden § 9 Abs. 6 Satz 1 BBauG 1960 (Jetzt § 9 Abs. 8 BBauG 1976) eine zwingende Verfahrensvorschrift gesehen.

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.07.1980 - 1 C 4/78

    Verletzung von Verfahrensvorschriften; Formvorschriften; Fehlen; Begründung

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Erschöpft sich die Begründung in einer Beschreibung des Planinhalts, so fehlt eine Begründung im Sinne der Bauleitplanung und die Anwendung des § 155 b BBauG 1979 bleibt ebenfalls ausgeschlossen (OVG Lüneburg DÖV 1981, 30, 31; Söfker ZfBR 1981, 60, 63).

    Dem steht schon der Wortlaut des Absatz 1 Satz 2 entgegen (OVG Lüneburg DÖV 1981, 30; s. auch Söfker ZfBR 1981, 60, 63).

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Sie braucht dagegen nicht die gemeindliche Motivation vollständig darzulegen (BVerwG DVBl 1971, 759, 762 [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331; BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; sie muß nicht zu jeder denkbaren strittigen Frage etwas aussagen oder die das einzelne Grundstück betreffende Problematik ausleuchten (BVerwG DÖV 1974, 200; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 9 Rdn. 37).

    Deshalb kann die Entwurfsbegründung nur dann als Planbegründung übernommen werden, wenn sie geeignet ist, wesentliche Aussagen des Plans zu rechtfertigen (BGHZ 67, 320, 323 [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331).

  • BVerwG, 31.08.1973 - IV C 33.71

    Begriff der baulichen Anlage; Wohnboot im Außenbereich

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Sie braucht dagegen nicht die gemeindliche Motivation vollständig darzulegen (BVerwG DVBl 1971, 759, 762 [BVerwG 07.05.1971 - IV C 76/68]; BVerwGE 45, 309, 330 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50/72]/331; BGHZ 67, 320, 322) [BGH 11.11.1976 - III ZR 114/75]; sie muß nicht zu jeder denkbaren strittigen Frage etwas aussagen oder die das einzelne Grundstück betreffende Problematik ausleuchten (BVerwG DÖV 1974, 200; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 9 Rdn. 37).
  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 137/74

    Inzidentprüfung von Bebauungsplänen durch Baulandgerichte bezüglich der

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Die den Plänen beigegebene Begründung reicht daher schon aus diesen Gründen nicht aus für eine Beantwortung der Frage, ob für die Rechtskontrolle beachtliche Mängel im Abwägungsvorgang oder im Abwägungsergebnis vorliegen (§ 1 Abs. 4 Satz 2 BBauG 1960; s. BGHZ 66, 322, 325 f) [BGH 28.05.1976 - III ZR 137/74].
  • BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78

    Anforderungen an die Verhältnismäßigkeit einer Enteignung

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Dazu genügt allerdings die Einreichung eines Schriftsatzes im Verlaufe eines mit der Gemeinde geführten Rechtsstreits nicht(Senatsurteil vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 = NJW 1980, 1751).
  • BGH, 17.05.1971 - III ZR 115/70

    Berechnung der einmonatigen Auslegungsfrist des § 2 Abs. 6 S. 1 Baugesetzbuch

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Diese Auffassung ist auf Ablehnung gestoßen (s. Schröder/Schmältz DVBl 1971, 764, 765 [BGH 17.05.1971 - III ZR 115/70]; Schröder BBauG 4. Aufl. § 9 Rdn. 40; Ernst/Zinkahn/Bielenberg BBauG § 9 Rdn. 92; OLG Düsseldorf BauR 1980, 143, 145; Geizer, Bauplanungsrecht, 3. Aufl. Rdn. 256).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.1979 - U (Baul) 1/79

    Erschließung; Bebauungsplan; Verkehrsanlage; Öffentliche Straße

    Auszug aus BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
    Diese Auffassung ist auf Ablehnung gestoßen (s. Schröder/Schmältz DVBl 1971, 764, 765 [BGH 17.05.1971 - III ZR 115/70]; Schröder BBauG 4. Aufl. § 9 Rdn. 40; Ernst/Zinkahn/Bielenberg BBauG § 9 Rdn. 92; OLG Düsseldorf BauR 1980, 143, 145; Geizer, Bauplanungsrecht, 3. Aufl. Rdn. 256).
  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 N 1.85

    Heilung des Fehlens der dem Bebauungsplan beizufügenden Begründung mangels

    Gerade weil die Begründung nur der besseren Verständlichkeit des Planes dient (über dessen Inhalt die Behörde ohnehin auf Verlangen Auskunft zu geben hat), ist ein Verstoß gegen die Begründungspflicht als eine "Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften", die die Aufstellung eines Bebauungsplans betreffen, anzusehen (so im Ergebnis auch Hans Meyer in Kohlhammer-Kommentar zum BBauG, § 155 b Rn 33, Schlichter/Stich/Tittel, § 9 Rn 37, Molodowsky, BayVBl. 1977, 539 ; auch der Bundesgerichtshof neigt dieser Auffassung zu, vgl. Urteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 NVwZ 1982, 210 = ZfBR 1981, 295).

    In diesem Zusammmenhang folgt der beschließende Senat der Auffassung des Bundesgerichtshofs, der bereits mit dem schon zitierten Urteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 - (a.a.O.) entschieden hat, daß eine fehlende oder eine nur aus "Leerformeln" bestehende Begründung nicht unter § 155 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BBauG 1979 fällt (ebenso BayVGH, Urteil vom 15. März 1983 - Nr. 36 I 78 BayVBl. 1984, 82; ferner VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. November 1983 - 5 S 962/83 - NVwZ 1984, 529).

  • BGH, 06.05.1982 - III ZR 24/81

    Rechtmäßigkeit einer planakzessorischen Enteignung - Wirksamkeit eines

    Nach dieser Vorschrift, gegen deren Verfassungsmäßigkeit bei verfassungskonformer Auslegung keine durchgreifenden Bedenken bestehen (BVerwG BauR 1981, 535; vgl. auch Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = BauR 1981, 540, 542 = ZfBR 1981, 295 = DVBl. 1982, 352 = VPR 1982, 121), sind Mängel im Abwägungsvorgang nur erheblich, wenn sie offensichtlich und auf das Abwägungsergebnis von Einfluß gewesen sind; diese Bestimmung ist nach § 183 f. Abs. 2 BBauG auch auf Bebauungspläne anzuwenden, die - wie hier - vor dem 1. August 1979 bekanntgemacht worden sind.

    Der Bebauungsplan 1968 ist auch nicht wegen eines Mangels in der Begründung (§ 9 Abs. 6 BBauG 1960) unwirksam (vgl. dazu Senatsurteile BGHZ 67, 320 und vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = aaO).

    § 155 b BBauG kommt allerdings nicht zum Zuge, wenn dem Bebauungsplan eine Begründung völlig fehlt oder sich diese in einer Beschreibung des Planinhalts erschöpft (Senatsurteil vom 11. Juni 1981 aaO).

  • BGH, 02.04.1992 - III ZR 25/91

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans

    aa) Zutreffend ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, der von der Bekanntmachung erfaßte Bebauungsplan "W.", gegen den innerhalb der Jahresfrist Rügen nicht vorgebracht worden sind, sei damit als von Anfang an wirksam zu behandeln (Senatsurteil vom 1. Oktober 1987 - III ZR 184/86 - WM 1988, 435, 436; vgl. auch Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 - WM 1981, 1089, 1091).
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 184/86

    Heilung von Mängeln eines Bebauungsplans

    Erschöpft sich - wie hier - die Begründung in einer Beschreibung des Planinhalts und wird die planerische Motivation nur angedeutet, so fehlt eine Begründung im Sinne der Bauleitplanung und die Anwendung des § 155 b BBauG 1979 bleibt ebenfalls ausgeschlossen (Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = ZfBR 1981, 295 m.w.Nachw.).

    Das hat zur Folge, daß die von der Bekanntmachung erfaßte Satzung als von Anfang an wirksam zu behandeln ist (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 aaO. zu § 155 b).

  • BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81

    Entschädigung auf Grund Enteignung von Ackerbodenflächen eines

    Die von der Revision angeschnittenen Fragen der planerischen Rücksichtnahme auf die Belange der Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 BBauG; BGHZ 68, 100), der richterlichen Überprüfung der in § 1 Abs. 7 BBauG vorgeschriebenen Abwägung (BGHZ 66, 322; 67, 320), der mangelhaften Begründung eines Bebauungsplans (BGHZ 67, 320; Urt. v. 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295), sowie der Erforderlichkeit der Enteignung (BGHZ 68, 100) sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt.

    Ein gleichwohl noch anzunehmender Irrtum über die Schutzwürdigkeit der Belange des Eigentümers würde aber jedenfalls § 9 Abs. 8 BBauG als zwingende Verfahrensvorschrift nicht verletzt haben (vgl. dazu Senatsurteil v. 11. Juni 1981 aaO).

  • BGH, 10.11.1983 - III ZR 131/82

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Nutzflächen in Hofnähe in

    Bildet ein unwirksamer Bebauungsplan die Grundlage eines Umlegungsplans, so zieht das auch die Unwirksamkeit dieses Plans nach sich (Senatsurteile BGHZ 66, 322, 331; vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = LM BBauG § 155 b Nr. 1 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295 = DVBl. 1982, 352 = UPR 1982, 121, und vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 = LM BBauG § 12 Nr. 3 = BauR 1982, 236).
  • OLG Frankfurt, 06.03.1997 - 1 U (Baul) 1/96

    Unwirksamkeit eines Baulandumlegungsplanes; Inhalt des Abwägungsgebots;

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  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 17/82

    Entschädigung für Enteignungen zum Ausbau einer Ortsdurchfahrt nach den

    Sie braucht dagegen nicht die gemeindliche Motivation vollständig darzulegen; sie muß nicht zu jeder denkbaren strittigen Frage etwas aussagen oder die das einzelne Grundstück betreffende Problematik ausleuchten (Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 182/80

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Begründung von

    Nicht entscheidungserheblich wird, ob die für Bebauungspläne erforderliche Begründung aus anderen Unterlagen ergänzt (§ 155 b BBauG 1979; s. dazu Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089), und ob das völlige Fehlen einer Begründung nach § 155 a Abs. 1 BBauG 1976 geheilt werden kann (Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. § 9 Rdn. 37 u. Senatsurteil aaO).
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